Alles auf Anfang: Die Geburt meines Blogs und meine Pläne für morgen

Vielleicht fragst du dich jetzt: “Noch ein Blog? Braucht man denn sowas?” Und wenn ich ehrlich bin, habe ich mir genau die gleiche Frage gestellt. In der heutigen Zeit, in der auf Social Media alles so schnell passiert, so schnell verfügbar ist und sich alles so schnell ändert – wen interessieren da noch lange Blogbeiträge? Und dann noch in meiner Branche, wo sich doch so viele “Hochglanz-Doulas” auf Instagram präsentieren! Ich verrate es dir: mich interessiert es!


Wer ist eigentlich mein Maßstab?

Ich habe mich über eine ganze Weile selbst beobachtet. Ich weiß, das ist vielleicht nicht die beste Marktforschung, aber
so habe ich einen ganz guten Ausgangspunkt bekommen.
Und vielleicht geht es dir ja ähnlich? Wenn ich Infos zu bestimmten Themen suche, dann schaue ich mir entweder Videos an oder lese eben Blogbeiträge. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit nicht alleine bin. Also habe
ich mich gefragt, warum ich mir den Druck mache, auf einer schnelllebigen Social Media Plattform, die mir keinen Spaß macht, funktionieren zu müssen, anstatt meine Strategie so auszurichten, dass ich Freude und im besten Fall auch noch Nachhaltigkeit für mein Business einlade. Die Antwort war schnell klar, weswegen mir jetzt nur noch zu sagen bleibt:

Herzlich Willkommen auf meinem Doula-Blog!

Hier findest du meine Spielwiese. Hier erschaffe ich für dich (hoffentlich) Mehrwert, der dich weiterbringt und den du nicht nur nebenbei konsumierst. Hier ist der Raum, in dem du mich kennenlernen kannst und herausfindest, was ich dir zu bieten habe. Dieser Raum funktioniert nach meinen Spielregeln und ich freue mich darauf, mich auszutoben und für alles einen Platz zu finden, was mich bewegt und beschäftigt.

Selbstredend wirst du hier Inhalte zu meiner Tätigkeit als Doula finden – mit allen Facetten, die mich besonders machen. (Wenn du noch gar nicht so genau weißt, was eine Doula überhaupt ist, habe ich hier einen passenden Artikel für dich.) Ich möchte hier auch meine Sicht auf die Themen “Schwangerschaft”, “Geburt” und “Wochenbett” mit dir teilen. Für den Fall, dass du neugierig bist oder für den Fall, dass du dir verschiedene Perspektiven einholen willst. Und natürlich auch für den Fall, dass du dich für eine Begleitung durch mich interessierst, denn ich finde, dass es wichtig ist, dass die Chemie stimmt, wenn man sich dazu entscheidet, eine so sensible Zeit wie das “Eltern-werden” mit jemand “Fremden” zu teilen (und dabei die fremde zu einer vertrauten Person zu machen).

Für mich ist die Reise vor, während und nach der Geburt aber nicht ein in sich geschlossenes Thema. Für mich ist es vielmehr eine Transformation, die so viel mehr anstoßen kann, wenn man sich dafür öffnet. Deshalb werden hier auch Artikel zu den Themen “Spiritualität” und “Persönlichkeitsentwicklung” ihren Platz finden, weil hier noch so viel mehr drin steckt. Klingt nach neumodischen Trends, ich weiß. Aber wenn du neugierig bleibst und mich auf der Reise begleitest, wird es vielleicht doch nicht so “trendig” wie du dir jetzt vielleicht denkst (btw: “im Trend zu sein” lag mir auch eher noch nie so im Blut).

Was ich letztes Jahr gelernt habe

Diesen Blog hier zu starten habe ich übrigens schon seit fast einem Jahr vor. Dass er jetzt zum neuen Jahr endlich online geht ist eher ungeplant aus dem Prozess heraus entstanden.

Das letzte Jahr war crazy und ist gefühlt einfach an mir vorbeigeflogen. Ich war eigentlich auf dem Weg zu mehr Innenschau, “bei-mir-sein” und Achtsamkeit. Und dann hat das letzte Jahr ein paar Veränderungen mit sich gebracht, die mich wieder so sehr ins Außen katapultiert haben, dass ich die Verbindung zu mir und meinen Visionen zeitweise verloren habe. Im Nachhinein haben diese Umstände aber dafür gesorgt, dass ich die Möglichkeit hatte, mich nochmal anders zu reflektieren, mich selbst besser kennenzulernen und quasi nochmal zu überprüfen, wohin ich eigentlich will. Und, oh boy, so klar war’s mir vorher noch nie. Mein größtes “Learning” war so einfach und offensichtlich, dass ich es fast nicht aussprechen brauche. Aber für mich war es wohl notwendig, das nicht nur zu wissen, sondern zu erfahren, um es dann auch wirklich umsetzen zu können. 

Es geht um meine bedürfnisse

Ganz einfach. Wenn ich meine Bedürfnisse nicht beachte, dann komme ich nicht da raus, wo ich hin will. Ich habe zwei Jahre gelernt und gelesen, was es bedeutet eine Projektorin zu sein (Wenn du Human Design noch nicht kennst und lesen möchtest, wie ich zu meinem Experiment gefunden habe, dann folge mir hier hin), aber letztes Jahr habe ich es dann auch verstanden. Das soll keine Ausrede sein oder Entschuldigung dafür, etwas “nicht zu können”. Ich habe nur verstanden, was es bedeutet, dass für mich vieles vielleicht nicht so funktioniert, wie für andere. Und meine besten Wegweiser dafür sind meine Bedürfnisse.

Deshalb ist mein Jahresvorsatz für 2024:

ICH FOLGE MEINEN BEDÜRFNISSEN, BEVOR ICH JEMAND ANDEREM FOLGE.

Und so schließt sich der Kreis. Meine Vision ist meine Selbstständigkeit und alles was dahinter steht. Für mich. Für meine Familie. Aber auch für alle Frauen und Familien, die ich auf ihrer ganz eigenen Reise so unterstützen kann, dass sie den Grundstein für ein liebesvolles Familienleben legen können. Um dieser Vision zu folgen, darf ich zu erst meinen Bedürfnissen und meiner Energie folgen. Deshalb sind wir jetzt zusammen hier. Und deshalb hast du bis hier her gelesen. Denn wäre ich meinem Bedürfnis nicht gefolgt, dann würden diese Zeilen nicht existieren.

Danke, dass du mir zuhörst und mich begleitest. Ich freue mich auf die Reise mit dir!


und jetzt du!

Hast du Lust, die Gelegenheit zu nutzen und zu schauen, was du so in dir findest?
Ich habe hier ein paar Reflexionsfragen für dich. Vielleicht entdeckst du auch das ein oder andere Geschenk aus 2023. Und vielleicht findest du dadurch
auch einen Leitstern für 2024 für dich.
Ich lege dir hierfür ans Herz, dir die Fragen nicht einfach nur so beim Scrollen anzuschauen, sondern sie dir zu speichern (oder in dein Journal oder Tagebuch zu schreiben), damit du dich in einem ruhigen Moment nochmal mit ihnen zusammensetzen kannst. Vielleicht gönnst du dir dazu eine Tasse leckeren, wärmenden Tee und zündest dir eine gemütliche Kerze an.

Wenn du soweit bist, atme drei mal tief ein und aus.

Und frage dich dann …

◦ Wenn du an das letzte Jahr denkst, welches Wort kommt dir dann
ganz spontan in den Sinn?

◦ Was macht dieses Wort mit dir?

◦ Welches Gefühl (oder Gefühle) löst das vergangene Jahr in die aus?

◦ Was hast du letztes Jahr alles großartiges geschafft? Schreibe eine Liste, so lang wie nur möglich – jede vermeintliche “Kleinigkeit” ist hier willkommen.

◦ Was hat für dich so gut funktioniert, dass du das unbedingt auch in diesem Jahr so beibehalten willst?

◦ Was war vielleicht nicht so gut und darf einfach im alten Jahr bleiben?

◦ Was möchtest du dieses Jahr anders machen?

◦ Stell dir vor, du sitzt am Neujahrstag 2025 vor deinem Journal und denkst über 2024 nach.
Welches Wort soll dann für dich 2024 beschreiben?
Wenn du möchtest, schreibe dir dieses Wort irgendwo hin,
wo du es regelmäßig siehst und daran erinnert wirst.



Ich würde mich außerordentlich darüber freuen, wenn du ein paar deiner Gedanken vielleicht sogar mit mir teilen möchtest. Oder vielleicht behältst du deine Reflexion für dich und möchtest mir aber ein paar Themenwünsche für meinen Blog da lassen? Schreibe mir einfach eine E-Mail oder eine DM bei Instagram – Ich kann’s kaum erwarten, von dir zu hören!

Und wenn du als erste darüber informiert werden möchtest, wenn ein neuer Artikel erscheint oder ich ein neues Angebot für dich habe, dann trage dich von Herzen gerne auf meine E-Mail-Liste ein. Ich verspreche dir, du bekommst keinen Spam. Ich schreibe dir nur, wenn es wirklich was zu berichten gibt.

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