Genährt ins neue Jahr
So sorge ich für mein Nervensystem in den letzten 40 Tagen des Jahres

Über meinem Bett hängt ein kleiner Spruch an der Wand:

“Balance is not something you find. It is something you create.”

Dieser Spruch begleitet mich seit Anfang des Jahres jeden Morgen nach dem Aufwachen und jeden Abend vor dem Einschlafen. Er erinnert mich daran, dass ich es ganz alleine in der Hand habe, mich in Balance und mein Nervensystem reguliert zu halten. Doch vor kurzem habe ich festgestellt, dass ich mich in den letzten Monaten wieder ein bisschen aus den Augen verloren habe. Inspiriert von der Blogtober-Challenge von Judith Peters nehme ich jetzt also die letzten 40 Tage dieses Jahres zum Anlass, um meinem Nervensystem wieder mehr Beachtung zu schenken. Wie das genau aussieht – erfährt du in diesem Artikel!


Meine “To-Want”-Liste – Nur für’s Nervensystem

In der Blog-Challenge ging es eigentlich darum, eine ganz persönliche “To-Want”-Liste für die letzten drei Monate des Jahres zu erstellen. Von Business-Themen über persönliche Aspekte – alles durfte dabei sein. Und als ich mir meine Liste so angeschaut habe, habe ich gemerkt, dass es im Kern bei all diesen Punkten darum geht, mein Nervensystem reguliert zu halten. Es geht um Ruhe, um Bewusstheit, um Achtsamkeit. Darum, bei mir zu sein. Und durch all das, mein Leben mehr zu genießen, bewusster wahrzunehmen, aktiver zu gestalten und meine Ziele zu erreichen.

Und so kam der Gedanke auf, keine einfache “To-Want”-Liste zu schreiben, sondern mir eine Liste anzufertigen, mit Dingen, die mich in den letzten Wochen des Jahres nochmal ganz bewusst dabei unterstützen, gut zu meinem Nervensystem zu sein. Ich möchte dieses Jahr mit einem ruhigen, genährten Nervensystem enden und das neue Jahr ebenso starten. Das ist für mich der Grundstein für alle meine Vorhaben – ob es mein eigener persönlicher Kinderwunsch ist, meine Selbstständigkeit oder ob es einfach darum geht, den Raum für mich und mein Leben halten zu können.

Lass uns gemeinsam genährt ins neue Jahr starten!

Beim Schreiben meiner Liste kam mir noch ein Gedanke: Ich glaube, es gibt so viele da draußen, die so sehr davon profitieren könnten, sich mehr um ihr eigenes Nervensystem zu kümmern. Vor allem jetzt in den letzten Wochen, in denen der Stresspegel steigt, die Reizüberflutung zunimmt, die letzten Vorhaben noch unbedingt umgesetzt werden wollen – sind unsere Nerven bis auf’s Letzte gespannt. Und eigentlich geht dieser Lifestyle auch ziemlich gegen unsere Natur. Die dunkle Jahreshälfte ist dafür gedacht, in den Rückzug zu gehen, die Tage langsamer laufen zu lassen, in sich zu kehren. Für Reflexion, Achtsamkeit, Verbindung mit den Ahnen, den Engsten, sich selbst.

Und deswegen habe ich mir etwas für dich überlegt!

Ich nehme dich mit auf meine Reise und lade dich gleichzeitig ein, auf deine eigene Reise zu gehen. Die letzten sechs Wochen gehören uns. Und unserem Nervensystem.

Jede Woche steht unter einem bestimmten Fokus, der uns dabei unterstützt, unser Nervensystem zu nähren und uns gleichzeitig damit nicht zu überfordern.

Du bekommst für jede Fokuswoche eine E-Mail von mir, mit wichtigen Informationen und Impulsen, um den Fokus für die Woche auch leicht umsetzen und in deinen Alltag integrieren zu können. Es gibt Raum für Austausch, Anteilnahme, Verbindung. Du bekommst ein kleines Goodie am Schluss und ich nehme dich von Anfang an ehrlich mit auf meine eigene Reise.

Hast du Lust, das Jahr gemeinsam zu beenden und genährt ins neue Jahr zu starten?


Hier kommt meine “Nervensystem-Wohlfühl”-Liste

Aber bevor wir in unsere letzten sechs Wochen gemeinsam starten, möchte ich noch meine ganz persönliche “Nervensystem-Wohlfühl”-Liste mit dir teilen. Ein paar dieser Punkte werden auch Bestandteil der Fokuswochen sein – also wirf hier schonmal einen ersten Blick auf das, was wir gemeinsam meistern werden. ♡

Etwas größer

⚪️ 3x in der Woche eine Einheit Fertility Yoga
⚪️ mindestens 1x/Tag eine nährende, vollwertige Mahlzeit essen
⚪️ mit meiner Frau ins Kino gehen
⚪️ vor 23:00 Uhr im Bett sein
⚪️ mindestens 3x in der Woche einen Spaziergang in der Natur machen
⚪️ an Arbeitstagen: alle zwei Stunden eine Pause zum Regulieren von 15min einbauen
⚪️ mindestens 2x in der Woche eine Stunde “Me-Time” einplanen, zum Reflektieren,
Journalen, Verbinden, bei mir sein
⚪️ weihnachtlich dekorieren
⚪️ freitags meine nächste Woche planen – inklusive konkreter “Themenblöcke”
⚪️ mir rechtzeitig Zeit und Raum nehmen, um für mich die Sperr- und Rauhnächte zu
zelebrieren
⚪️ jede Woche eine Date-Night mit meiner Frau genießen

Etwas kleiner

⚪️ meinen selbstgemischten Öl-Roller tagsüber regelmäßiger einsetzen
⚪️ jeden Abend mindestens 1-2 Seiten vor dem Schlafen lesen
⚪️ die erste Stunde nach dem Aufwachen nicht mit dem Handy verbringen
⚪️ Instagram vom privaten Handy löschen
⚪️ abends weniger Licht nutzen (mehr warme Lichterketten und Kerzenlicht)
⚪️ in den Arbeitspausen eine Atemübung durchführen
⚪️ mal wieder ein entspannendes Lavendel-Bad nehmen

2025 war wild –
2026 darf jetzt wieder geerdeter werden

Ich weiß nicht, wie es dir geht – aber für mich war 2025 ein absolut wildes Jahr. Wenn ich ehrlich bin, waren bereits die beiden letzten Jahre sehr wild. Und jetzt bin ich sowas von bereit dazu, wieder in eine geerdetere, ruhigere, beständigere Zeit zu gehen.
2025 war für mich ein “Turm”-Jahr (Die Tarotkarte “Der Turm” war also meine Jahreskarte) und der Turm hat seiner Essenz alle Ehre gemacht. 2026 gehe ich in mein “Sternen”-Jahr – “Der Stern” ist eine vielversprechende, hoffnungsbringende Karte.
Und ich freue mich darauf, in diese Zeitqualität vorbereitet, geerdet und genährt einzutreten.

Komm mit!
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise. ♡

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